Ferenc Farkas

1905 - 2000

Am 15. Dez. 1905 in Nagykanizsa (Ungarn) geboren, gehört er der Komponistengeneration nach Bela Bartok (*1882) und Zoltan Kodaly (*1882) an. Man erwarte aber von Farkas keine moderne Musik: Er ist als Komponist traditioneller als seine beiden berühmten Vorgänger. Wie für das Oeuvre jener Musiker ist auch für sein Gesamtwerk die ungarische Folklore eine Hauptquelle seiner Inspiration, aber deren souveräner und origineller Umgang mit dem folkloristischen Rohstoff erreicht Farkas kaum.
Er starb am 10. Okt. 2000 in Budapest.

Entnommen von www.harpahungarica.com:

Ferenc Farkas was born in Nagykanizsa, Hungary, in December 1905. He studied composition with Albert Sikós and Leó Weiner at the Budapest Academy of Music and continued his studies with Ottorino Respighi at the Accademia di Santa Cecilia in Rome. Ferenc Farkas was Professor of Composition at the Conservatory of Kolozsvár from 1941 to 1944 and also served as its director during his last year there. In 1949 Farkas was appointed Professor of Composition at the Budapest Academy of Music, a post which he held until his retirement in 1975. His pupils included Attila Bozay, Axolt Durkó, György Kurtág, György Ligeti, Emil Petrovics, Sándor Szokolay and many other prominent Hungarian composers.

In 1950, Ferenc Farkas was awarded the highest Hungarian government decoration for artistic merit, the Kossuth Prize. In 1979, he was given the Herder Prize by the F.V.Stiftung in Hamburg.


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