Georg Anton Benda

1722 - 1795

Böhmischer Singspiel-Kornponist, der bedeutendste Sohn einer großen böhmischen Musikerfamilie. Als er zwanzig war, übersiedelte die Familie nach Potsdam, um am dortigen Hofe Anstellung zu finden, und so wurde Benda Geiger im Orchester Friedrichs des Großen.
Acht Jahre später begab er sich an den Thüringischen Hof und blieb bis zu seiner Pensionierung Hofkapellmeister in Gotha.
Benda war ein guter Oboist und Klavierspieler, doch seine Bedeutung liegt in dem Beitrag, den er zur Entwicklung des deutschen Musikdramas leistete.
Seine Melodramen, wie etwa "Ariadne auf Naxos" (1775), hatten eine große Wirkung auf Mozart, der versuchte, eine rein deutsche Oper zu schaffen.
Diese Melodramen Bendas sind sehr originell, da hier kein Schauspieler singt, sondern die Musik in dem Stück ausschließlich vom Orchester bestritten wird.


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