Dirigent
Gabriel Feltz

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Gabriel Feltz 

geb. 1971, studierte die Fächer Klavier und Dirigieren an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Danach wurde er an der Hamburgischen Staatsoper Assistent von Gerd Albrecht.
Zuerst wurde er an die Städtischen Bühnen Lübeck engagiert.
Seit der Spielzeit 1997/98 war er 2. Kapellmeister am Bremer Theater. Dort dirigierte Gabriel Feltz 1998 die Uraufführung von Johannes Kalitzkes Oper Moliére oder Die Henker der Komödianten.
Gastdirigate führten ihn zu bedeutenden Orchestern Deutschlands wie dem Frankfurter Opernhaus- und Museumsorchester, dem Deutschen-Symphonie-Orchester Berlin, der Staatskapelle Weimar, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn, dem Berliner-Sinfonie-Orchester.
1993 gewann Gabriel Feltz den 1. Preis des 4. Berliner Dirigentenkurses der Ferenc-Fricsay-Gesellschaft.
1997 war er Preisträger des Bonner Dirigentenwettbewerbs "Ludwig van Beethoven".
1997 leitete Gabriel Feltz als erster deutscher Dirigent ein Konzert beim renommierten brasilianischen Musikfestival "Campus do Jordao".
CD- und Rundfunkaufnahmen sowohl von Opern als auch Konzerten bezeugen sein großes Interesse an Neuer Musik.
In der Saison 1998/99 debütierte er an der Bayerischen Staatsoper zur Eröffnung der Ballettwoche mit der Uraufführung Emma B. von Denis Gougeon.
1999/2000 trat Gabriel Feltz in der ARTE – Produktion Stars von Morgen mit dem Bundesjugendorchester auf. Gastverpflichtungen führten ihn unter anderem zur De Vlaamse Opera Antwerpen, wiederum zum WDR und zur Bayerischen Staatsoper, wo er seit April 2001 die Musik von Henryk Mykolai Górecki dirigiert, die Mats Ek zu seinem modernen Ballett A Sort of... auswählte.
Am Bremer Theater eröffnete Gabriel Feltz die Saison 2000/2001 mit der Neuproduktion Intolleranza von Luigi Nono in der Regie von Johann Kresnik.
Seit Beginn der Spielzeit 2001/2002 ist Gabriel Feltz Generalmusikdirektor am Theater Altenburg-Gera.
Frühjahr 1994 
  • I. Stravinski: Suite Nr. 1 und 2
  • F. Martin: Konzert für 7 Bläser, Schlagzeug und Streichorchester
  • F. Schubert: Sinfonie c-moll, Nr.4
 
Kritiken    

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